Patagonien - Argentinien & Chile

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Die Reise führt uns entlang der Atlantikküste von Buenos Aires bis Ushuaia,  der südlichsten Stadt der Welt. Entlang der Anden fahren wir nach Norden bis Mendoza, der Weinmetropole Argentiniens. Von dort geht es wieder retour  nach Buenos Aires. In fünf Wochen bewältigten wir 12.000 km.

Geographisch wird Argentinien in mehrere Gebiete eingeteilt: Mesopotamien der feuchte tropische Nordosten des Landes, die Andenregion im Nordwesten mit der Puna und dem Cuyo, die atemberaubenden Anden von Patagonien, die fast 4000 km lange Atlantikküste und die Pampa, das Herz der Gauchos.

All diese verschiedenen Regionen, bei der jede für sich eine Besonderheit darstellt, machen Argentinien zu einem faszinierenden Reiseland.

Chile wird in drei Regionen eingeteilt:

Im Süden herrscht ein kühles bis arktisches Klima. Es ist das Gebiet der Gletscher. Zentralchile hat ein mediterranes Klima und eignet sich  hervorragend für den Weinanbau. Im Norden liegt die trockenste Wüste der Welt, namens Atacama.

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Auf der Halbinsel Valdez bestimmt eine kalte südliche Meeresströmung die Wassertemperatur und der ständig wehende patagonische Wind trocknet die hügelige Landschaft aus. Das hat zur Herausbildung einer halbwüstenartigen Vegetation geführt. Durch das Aufeinandertreffen dieser Gegensätze und die Abgeschiedenheit der Gegend hat sich eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt gebildet und erhalten.

Am Strand von Punta Delgada kann man zurzeit die Seeelefanten beobachten. Entlang der Caleta Valdez können wir die Seeelefanten hautnah beobachten. Sie lassen sich durch unsere Anwesenheit nicht stören.

Der Seeelefant ist die größte Robbe der Welt. Die Bullen haben einen rüsselartigen Nasenfortsatz, werden bis zu 6 m lang und wiegen rund 5 Tonnen. Die Weibchen sind wesentlich kleiner. Man verwechselt sie leicht mit anderen Robbenarten.
Die Männchen leben mit mehreren Weibchen zusammen und verteidigen ihren Harem in oft blutigen Kämpfen gegen die Rivalen. Dabei fügen sie sich oft tiefe Bisswunden zu. Doch so schnell wie der Kampf begonnen hat, so schnell ist er auch wieder beendet und sie liegen friedlich nebeneinander.

Insgesamt 1707 Seelöwen befinden sich in Punta Norte. 709 Jungtiere, 250 männliche und 748 weibliche Tiere. Männliche Seelöwen wirken oft sehr bedrohlich, wenn sie auf ihre vorderen Flossen gestützt, die Mähne schütteln und dumpf ihre Gegner anschreien. Revierkämpfe zwischen ihnen sind häufig. Die Verlierer ziehen sich in andere Lebensräume zurück. Der Sieger übernimmt den Harem und muss ihn seinerseits gegen die Rivalen verteidigen.

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Nur 24 km von Camarones entfernt befindet sich der N.P. Cabo dos Bahia. Dort sieht man schöne Buchten, zahlreiche Guanacos, Pinguine, und Nandus. Im Gegensatz zu Punta Tombo herrscht hier nahezu kein Tourismus.

Guanacos und Nandus gesellen sich gerne zueinander. Beide haben den Vorteil der besseren Feinderkennung, da sich ihre Sinne – die gute Sehfähigkeit der Nandus und der ausgeprägte Geruchssinn der Guanacos - gut ergänzen.

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Es ist immer wieder ein Vergnügen den Magellanpinguinen zuzusehen, wie sie zum Meer watscheln. Die Tiere brüten in Kolonien. Ihre Nester legen sie in Höhlen an, die die Männchen mit dem Schnabel und den Füßen graben. Das Weibchen legt ein bis zwei Eier. Während des Brütens jagt der nichtbrütende Vogel im Meer.

35 Grad im Schatten, das ist selbst den Pinguinen zu heiß und jeder versucht ein schattiges Plätzchen unter der Brücke zu ergattern.

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Posque Petrificado oder „Versteinerter Wald“.

Die Juraperiode war geprägt von starken Vulkanausbrüchen, sodass große Wälder wie dieser von den Winden, die Vulkanasche mit sich trugen, vollkommen eingeäschert wurden. Später führten Wind und Wasser, angereichert mit Mineralien der Vulkanasche dazu, dass die Bäume versteinerten. Dieser langwierige Prozess wird als Silifizierung oder Versteinerung bezeichnet. Mit der Zeit kamen durch Erosionen  die versteinerten Bäume wieder zum Vorschein, so dass diese heute besichtigt werden können. Andere dagegen liegen noch immer unter der Erde begraben.
Der frühere Nadelholzwald aus primitiven Araukarien ist heute vielleicht eines der größten Vorkommen von versteinerten Bäumen. Die Bäume befinden sich noch immer an dem Platz, wo sie damals wuchsen. Sie erreichten eine Höhe von 100 Metern und waren mehr als 1000 Jahre alt. Dieses Charakteristikum macht den Wald einzigartig und unersetzbar. Das Ganze liegt nun schon mehr als 150 Mill. Jahre zurück.

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Ein Graufuchs lebt ebenfalls in dieser Einöde. Dieser schlummert gerade im Schatten unseres Fahrzeuges.

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Bevor wir die Insel Tierra del Fuego (Feuerland) erreichen passieren wir die Grenze und reisen bei San Sebastian in Chile ein. In Delgada warten wir auf die Fähre. Sie bringt uns auf die Insel.

Magellan blieb lange der Einzige, dem die 500 km lange Fahrt vom Atlantik in den Pazifik gelang. Zahlreiche Expeditionen scheiterten. Die Gewässer hinunter bis zum Kap Horn, der gefürchteten Südspitze des Kontinents, sind einer der größten Schiffsfriedhöfe der Erde.

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Tolhuin ist ein kleines Dorf, ca. 100 km vor Ushuaia. Wir befinden uns mitten auf „Tierra del Fuego“ sprich Feuerland. Die Einheimischen wollen auch Fuegoaner und nicht Patagonier genannt werden. In der Hütte Kawi Shiken übernachten wir.

Wir durchstreifen den Wald und stellen fest, dass große Teile des Waldes mit dem Louisiana Moos bedeckt sind. Dieses Moos ist wurzellos und nimmt die Nährstoffe direkt aus der Luft auf. Verbreitet wird es durch den Wind und die Vögel.

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Ushuaia liegt am Beagle Kanal und  heißt übersetzt Bucht, die nach Osten sieht. Seit das ehemalige Gefangenenlager in den 70er Jahren zur Zollfreizone erklärt wurde, boomt die Stadt. Heute mit ca. 45.000 Einwohnern ist sie eine normale Kleinstadt und lebt hauptsächlich vom Tourismus. Die umliegenden ca. 1500 m hohen Berge sind das ganze Jahr über mit Schnee bedeckt.

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Wir verlassen Feuerland und setzen mit der Fähre auf das Festland über. In Punta Arenas regnet es in Strömen. Wir fahren weiter nach Puerto Natales. Dieses kleine Städtchen ist Ausgangspunkt die Weiterfahrt zur nahegelegenen Höhle Milodon und den Nationalpark Torres del Paine. Cueva Milodon ist auch ein Paradies für viele Greifvögel, wie dem Andenkondor. Im Flug ist er durch weiße Felder auf den Oberflügeln unverkennbar. Sein Körper ist schwarz, die Flügeldecken und die Halskrause sind weiß und er hat einen nackten dunkelroten Kopf. Mit seinem Gewicht und seiner Körpergröße gehört der Andenkondor zu den größten flugfähigen Vögeln der Welt. Er erreicht eine Spannweite von 3 bis 3,5 m und ein Gewicht von über 12 kg.

1896 entdeckte der Deutsche Einwanderer Hermann Eberhard die Überreste eines urzeitlichen Tieres. Es war ein Mylodon, ein 3,5 bis 4 m großes Riesenfaultier. Ein Pflanzenfresser der am Ende des Pleistozäns (8000 bis 10000) ausgestorben ist. Vor der Höhle befindet sich eine Plastiknachbildung. Die Paleo Indianer lebten vor 12000 Jahren in dieser Höhle. Sie waren Jäger und Sammler.

Spektakulär erheben sich die Gipfel des Torres del Paine und die Granittürme des Cerro Grande aus der patagonischen Ebene. Sie ragen auf über blauweißen Gletscherseen, über den Eiswänden des Gletscher Grey und Frances und dem reißenden Rio Paine, der über Kaskaden in den Lago Pehoe stürzt – eine atemberaubende Landschaft die seit 1959 als Nationalpark anerkannt ist. Anmutig erscheinen die schroffen Granitfelsen mit dem dunklen aufgesetzten Sedimentgestein.

Der Austral Parakeet ist in Südamerika weit verbreitet. Diese Papageienart ernährt sich von Früchten, Samen, Blüten und Insekten. Sie bestechen durch ihr Geschnatter und ihre Neugier.

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Der Campo de Hielo Sur ist abgesehen von den Polen, mit 22000 km2 der größte Gletscher der Erde. Die bekanntesten Gletscherzungen, wie Perito Moreno, Spegazzini mit Seitenarm Seco, Onelli und Upsala ergießen sich in den riesigen Gletschersee Argentina.

Der Perito Moreno Gletscher liegt im Innersten des N.P. Los Glaciares. Die riesige Eismasse von über 17 km Länge und einer Breite von 5 km schiebt sich mit einer Geschwindigkeit von einem Meter pro Tag vom unteren Eisfeldrand in den Gletschersee Argentino. Perito Moreno ist sicherlich einer der schönsten und bekanntesten der 356 Gletscher im N.P.
Immer wieder sieht man Eisbrocken der 60 bis 70 Meter hohen Eiswände in die Tiefe stürzen. Man kann sehr nahe an den Gletscher herangehen. Das Wetter lässt uns leider im Stich. Dadurch sehen wir nicht die ganze Pracht dieses Gletschers. Die Berge sieht man nur einmal, mehr schemenhaft als wirklich.

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Mit 3405 Metern ist der Mount Fitz Roy der höchste Berg im Campo del Sur. Das Granitmassiv ist ein Dorado für Kletterer aus aller Welt. Die Wände ragen teilweise senkrecht in die Höhe. Viele Bergsteiger versuchten ihn zu bezwingen, doch nur wenigen ist es gelungen.

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Es ist Sonntag. Wir erreichen gegen Mittag die Hazienda Angostura. Der Besitzer Toneti und seine Frau kochen für uns Lamm. Wir können ihnen die Kochkunst der Beiden wärmstens empfehlen. Ursprünglich stammt die Familie Toneti aus Kroatien und sie sind noch vor dem 1. Weltkrieg nach Argentinien ausgewandert. Sie zeigen uns ihr Anwesen mit den dazugehörenden Räumen.

Cuevas de las Manos

Am Abend erreichen wir die Schlucht Pintura mit den Höhlenmalereien. Im Schein der untergehenden Sonne zeigen sich die Felsen von ihrer schönsten Farbe. Von der Hazienda Cueva de las Manos führt ein Weg direkt zur Schlucht. Nach 20 km Fahrt erreichen wir den Abstieg. Es bietet sich ein faszinierender Anblick. Die Felswände sind bis zu 120 Meter hoch. Über eine kleine Hängebrücke überqueren wir den gleichnamigen Fluss. Nach einem Fußmarsch von einer halben Stunde erreichen wir die gegenüberliegende Seite der Schlucht, wo sich die Malereien befinden.
Ca. 10000 Jahre alte Darstellungen von Händen und Jagdszenen schmücken die Höhlen und Felswände dieser Schlucht. Sie gelten als die besterhaltensten Malereien alter Kulturen in Argentinien.
Plötzlich entdecken wir einen Puma im ausgetrockneten Flussbett. Vergessen waren die Höhlenmalereien. Er jagt dort Meerschweinchen und wir ihn. Zwei Stunden ist er unserer Verfolgung mit Feldstecher, Kamera und Fotoapparat ausgesetzt.
Der Puma ist größer aber wesentlich schlanker als der Jaguar. Die Fellfarbe variiert von gelb- bis rotbraun. Obwohl der Puma in Chile und Argentinien weit verbreitet ist, bekommt man ihn nur selten zu Gesicht. Sie werden noch immer gejagt, sind daher sehr scheu und meistens in der Nacht aktiv. Zu seiner Beute gehören Guanacos, Hirsche, Gürteltiere und kleine Nager.
Auf der Hazienda erzählen wir der Besitzerin von unserem Puma. Sie sagt uns, dass es hier normalerweise keine gibt. Voller Stolz diese majestätische Katze gesehen zu haben, verlassen wir am nächsten Morgen die Hazienda und fahren auf der 40er Richtung Norden.

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  • carretera

Seen, Gletscher und kleine, idyllische Dörfer liegen an Carretera Austral. Von Chile Chico führt eine Fähre nach Puerto Ibanez. Man erspart sich ca. 400 km auf der Carretera Austral. Ich persönlich würde es nicht tun, weil die traumhaft schöne Landschaft die schlechte Piste schnell vergessen lässt. Der Lago Buenos Aires heißt auf der chilenischen Seite Lago General Carrera. Er ist der größte Gletschersee Patagoniens.
Die Carretera Austral wurde unter General Augusto Pinochet errichtet. Diese Straße führt durch eine Bilderbuchlandschaft. Wunderschöne, menschenleere Buchten, klares Wasser, schöne Blockhäuser und traumhaftes Wetter. Letzteres kann leider nicht garantiert werden.

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Coihaique ist die Hauptstadt der Provinz Aisen. Der nette Ort liegt am Zusammenfluss des Rio Simpson und des Rio Coihaique.

Im Zentrum des Queulat Nationalparks liegt der Gletscher Ventisquero Colgante, auch hängender Gletscher genannt. Drohend schiebt sich die Gletscherzunge über den Kamm zweier Berge und es sieht so aus, als wolle die Eismasse jeden Moment abkippen, aber nur ein Wasserfall stürzt in die Tiefe.

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Immer wieder begegnen wir den Gauchos, auch König der Pampa genannt, auf ihren Pferden. Angeblich gibt es den Gaucho in seiner ursprünglichen Form nicht mehr. Mit dem Gaucho verbindet man Freiheit, Ungebundenheit und Herr über Landschaft, Pferde und Rinder. Sie sind dahingeschieden. Geblieben sind ihr Ruhm und ihr Ruf als Herr der Pampa.

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Von San Carlos de Bariloche nach Angostura fährt man entlang des Lago Nahuel Huapi. Der gleichnamige N.P. bedeutet Pumainsel und ist einer der schönsten und beliebtesten Parks Argentiniens. Er umfasst 760.000 Hektar Gebirgs- und Seenlandschaften, in deren Zentrum sich der Lago Nahuel Huapi, ein weit verzweigter, fast 500km2 großer See erstreckt. Wie Fjorde schieben sich seine Arme zwischen die einzelnen Bergtäler. Diese Gegend wird zu Recht als die Schweiz Südamerikas bezeichnet.

  • strasse 40
  • strasse 40er

Die 40er gehört zu den Hauptrouten Argentiniens und ist eine der schwierigsten Piste des Landes. Sie zieht sich entlang der Anden, von Nord nach Süd und in umgekehrter Richtung. Auf ihr erlebt man einfach alles: Sandstürme, Wellblech ohne Ende, weggeschwemmte Straßenteile und tiefe Schlaglöcher.

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Mendoza wird als die Winzermetropole Argentiniens bezeichnet und ist in aller Welt bekannt für den hervorragenden Wein. Sie wurde 1561 gegründet. Die Kolonialbauten aus dieser Zeit wurden im Laufe der Zeit durch mehrere Erdbeben zerstört und nicht mehr aufgebaut.
La Vieja Bodega: Dieses Weingut informiert über die Gewinnung und Herstellung der angebauten Weine. Die Verkostung ist natürlich auch dabei. Die Norton Weingüter der Fa. Swarovski befinden sich ebenfalls in Mendoza und deren Umgebung. Die gepflückten Weintrauben werden mit den LKWs zur Weinpresse gebracht. Stundenlang warten die Fahrer bis sie mit ihren Fahrzeugen an der Reihe sind.

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  • puente del inca
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Die Ruta Nr. 7 führt von Mendoza nach Santiago de Chile. Nur 250 km trennen die beiden Städte. Der Betrieb der Bahnlinie wurde schon vor Jahrzehnten eingestellt, weil die Strecke immmer wieder durch Steinschlag zerstört wurde.

Die Puente del Inka liegt auf 2720 m. Dieser natürliche Bogen aus Stein spannt sich 47 m hoch und 28 m breit über den Rio Mendoza. Die stark schwefelhaltige heiße Quelle, die hier entspringt gibt der Steinbrücke der Inkas ihre orangerote Färbung.

Kurz vor der Grenze befindet sich der Winterschiort Las Cuevas. Von dort fährt man über eine Piste auf  den 4200 m hohen Bermejo Pass zur Christus Figur. Die alte Passstraße wird heute nur noch vom Militär und Touristen benutzt. Mittlerweile verbindet ein Tunnel die beiden Länder. Die militärischen Stützpunkte beider Staaten stehen unmittelbar nebeneinander. Der Ausblick auf die umliegende Bergwelt ist fantastisch.

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2 km von der Hauptstraße entfernt befindet sich der Aussichtspunkt des Aconcagua. Zum ersten Mal stehen wir vor dem mächtigen Bergmassiv. Mit 6962 m ist er die höchste Erhebung der Anden und zugleich der höchste Berg Amerikas.

Schlusswort:

Argentinien und Chile. Zwei Länder, die sich problemlos bereisen lassen und auf Grund ihrer Vielfalt und Einzigartigkeit immer eine Reise wert sind.

Den Film Patagonien erhalten Sie in unserem DVD-Shop.